Ihr Lieben, eine gesunde Ernährung für Kinder, aber auch für uns Eltern, ist uns sehr wichtig.
Zum Familienleben gehört für mich, neben dem gemeinsamen Einnehmen einer Hauptmahlzeit, auch, Selbstgekochtes auf den Tisch zu stellen. Zum einen, da ich selbst die Nahrung zu gut verwerte (glaubt mir, das ist nicht schön) und um jede Kalorie kämpfe, zum anderen, weil ich es wichtige finde zu wissen, WAS wir essen.
Bei uns gibt es zwei Mal am Tag warmes Essen (außer im Sommer, da gibt es auch mal nur Kaltes), unter der Woche essen alle mittags auswärts (Schule, Kindergarten, Kantine), aber abends, wenn alle um den Tisch versammelt sind, gibt es zuhause nochmals etwas warmes. Ich weiß, dass es viel Arbeit bedeutet, selbst zu kochen, und auch ich weiß häufig nicht, wie ich das noch schaffen soll. Vor allem nicht, wenn nach der Arbeit und dem Nachmittagsprogramm der Kinder kaum mehr Zeit da ist, um ausgiebig zu kochen.
Am besten ist es, wenn ich daher schon einen Plan habe, was wir wann essen wollen.
Gesunde Ernährung für Kinder nach Plan
Am Samstag Morgen besprechen wir beim Frühstück alle gemeinsam, was für die kommende Woche eingekauft wird. In der Regel folgt der Plan den täglichen Aktivitäten: wenn wir also mittwochs erst um 18h nach Hause kommen, muss es schneller gehen, als wenn wir montags schon deutlich früher zuhause sind. Außerdem berücksichtige ich in dem Plan, was zur Zeit Saison hat, dass Süßspeisen, z.B Kaiserschmarren, nur ein Mal in der Woche vorkommen, Fleisch ein bis zweimal, einmal Fisch und auf die anderen Tage verteilt Gerichte mit Gemüse und Kohlehydraten. Am liebsten heißen die bei uns Spaghetti?, aber auch Risotto oder Spätzle.
Wenn keinem etwas Einfällt, gucke ich auf meine „Ewigenliste“ der gern gegessenen Mahlzeiten und fwir wählen daraus aus. Da stehen z.B. Tomatenspätzle, Spinatknödel, Hackbällchen in Tomatensauce, Lasagne, Pide, Milchreis, Geschnetzeltes, Gemüsequiche, oder auch mal nur Wiener Würstchen, wenns besonders schnell gehen muss. Dazu gibt es dann meistens selbstgemachtes Kartoffelpüree.
Bei einigen Gerichten überlege ich mir, was ich schon vorbereiten kann (Spätzleteig), damit es dann zügig geht, wenn der Magen knurrt. Bewährt hat sich außerdem, die Produkte im Vorfeld schon den Wochentagen zuzuordnen. Also Montag z.B. Fisch (weil den gibt es in Kantine, Kindergarten und Schule am Freitag!), Mittwoch Fleisch (nach Fußball) und Freitag vegetarisch. Und dann landen die Gerichte direkt im Familienkalender, der in der Küche hängt. So weiß jeder, der schon lesen kann, was es abends gibt. Und die Beschwerden, „oh Mann, ich wollte heute aber lieber Nudeln“ entfallen damit, denn alle haben den Plan mit erstellt.
Nach dem Frühstück gehts es Samstags dann zum Einkaufen (Anhand der Essensplanung erstelle ich die Einkaufsliste). Meistens einer von uns Erwachsenen mit einem, oder beiden Kindern. Das meiste gibt’s beim Bioladen, oder dem Supermarkt. Auch hier helfen und Jungs schon fleißig mit und sind geschätzte Helfer bei der Auswahl frischer, regionaler Produkte.
Gesunde Ernährung vorleben
Wie ich Euch schon geschrieben habe, bereiten wir das Essen auch gern gemeinsam zu. Die Kinder lernen so schon von Klein auf, dass es nicht viel länger dauert, ein Gericht selbst zu zubereiten, als eine Fertigpackung zu öffnen. Ganz zu schweigen vom Geschmacksunterschied. Da sie auch beim Einkauf der Produkte mithelfen, wissen sie auch um die Auswahl und Kostbarkeit guter Nahrung. Ich hoffe, ihnen damit eine Basis für eine gesunde Ernährung für ihr ganzes Leben mitgeben zu können.
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