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5 Tipps für Deine seelische Gesundheit

Wie in den letzten Wochen gibt es auch diesen Beitrag mit meinen 5 Tipps für Deine seelische Gesundheit wieder bequem auch zum Anhören oder unten zum Lesen:

Weiterhin dreht sich alles um die Pandemie. Wir sind sie leider nicht, wie im Frühjahr gehofft, schnell losgeworden. Wir wissen alle nicht, wie es weitergehen wird. Wir machen uns Sorgen um die Zukunft, aber auch um die Gegenwart und hadern damit, was wir nur tun können.

Wenn mich der erste Lockdown etwas gelehrt hat, dann ist es, dass das A und O, um durch eine Krise hindurchzukommen, die seelische Gesundheit ist. Nur wenn wir seelisch gesund sind, können wir durch die Krise wie durch eine Monsterwelle hindurch tauchen und auf der anderen Seite wieder halbwegs unbeschadet auftauchen. Wenn wir wie ein Fels in der Brandung stehen können und uns eben diese ganzen pandemischen Auswirkungen nicht mehr aus dem Lot bringen, dann haben wir es geschafft.

Heute verrate ich Dir meine fünf Tipps und Tricks, wie Du Deine seelische Gesundheit stärken kannst. Notiere Dir die Tipps am besten direkt mit.

 

seelische Gesundheit Pin

 

#1: Ärgere Dich nicht über Dinge, die Du ohnehin nicht ändern kannst

Ich möchte damit natürlich nicht zu Mutlosigkeit und Gottergebenheit aufrufen. Aber wenn wir uns über die politischen Entscheidungen und die Auswirkungen der Pandemie ärgern, gegen die wir nichts tun können, schwächt das unsere seelische Gesundheit.

Komm lieber aus dem Ärger heraus und wenn Du eine Idee hast, was man aktiv tun kann, dann tu das. Aber hör auf, Dich zu ärgern.

Nicht die Regierung, nicht die Maßnahmen sind unser Feind, sondern es ist der Virus. Der Virus ist gekommen und irgendwie müssen wir alle lernen, damit klarzukommen.

Ob das jetzt alles gut ist, was entschieden wird, oder nicht, das möchte ich mal dahingestellt lassen. Es ist sicherlich nicht alles sehr gut. Aber die ganze Welt leidet unter dem Virus. Und die ganze Welt muss erst lernen, damit klarzukommen.

Also schreib Dir am besten auf, was Dich am meisten ärgert, und lass es dann los. Lass es der Vergangenheit angehören und überlege Dir lieber, was Du aktiv tun kannst. Aktionismus ist ein wunderbares Heilmittel für seelische Gesundheit und mentale Robustheit.

Wenn Dir keine Aktion gegen die Krise einfällt, dann vielleicht eine für die Krise. Möchtest Du zum Beispiel Nachbarschaftshilfe betreiben? Möchtest Du Dich irgendwo anders engagieren? Dann tu das. Denn wie gesagt, Aktion hilft, mental fit zu sein.

#2: Frage Dich, was denn überhaupt das Wichtigste ist.

Ich für mich habe herausgefunden, dass natürlich die Familie an allerallererster Stelle steht und für mich das wichtigste in meinem Leben ist. Vermutlich bist Du auch auf das gleiche Ergebnis gekommen.

Wenn Du Dir aber noch gar nicht sicher bist, was denn für Dich wirklich das Wichtigste ist, dann schreib es Dir doch einmal auf. Die Analyse dessen, was wirklich das Wichtigste ist, hilft uns auch wieder einen Schritt weiter, um mental gesund zu sein und sich nicht von der Woge an schlechten Nachrichten umhauen zu lassen.

#3: Übe Dich in Dankbarkeit und stärke damit deine seelische Gesundheit

Schreibe Dir am besen auf einen Zettel, für was Du alles dankbar bist.

Ich bin dankbar, dass meine Familie gesund ist. Ich bin dankbar, dass wir genug Nahrung haben. Ich bin dankbar dafür, ein warmes Dach über dem Kopf zu haben und ein kuscheliges Bett, in das ich mich jeden Abend legen kann. Ich bin dankbar für den Partner an meiner Seite. Ich bin dankbar für ein großes Netz an wunderbaren Freundschaften, die auch ganz ohne anfassen und sich sehen zu können die Krise überstanden haben.

Ganz sicherlich fallen auch Dir noch viele, viele Punkte ein, für die Du dankbar sein kannst. Sich in Dankbarkeit zu üben, ist nachgewiesen gut für Deine seelische Gesundheit.

#4: Es gibt Schlimmeres, und alles geht irgendwann einmal vorbei.

Dieser Tipp hilft mir übrigens auch in anderen schwierigen Situationen. Ja, vielleicht scheint es, als gibt es nicht so wahnsinnig viel Schlimmeres und diese Pandemie dauert jetzt auch schon ganz schön lange.

Aber wenn ich an meine Großeltern denke, die beide noch zwei Weltkriege wirklich hautnah miterlebt haben, dann relativiert sich das sehr schnell.

Überlege also auch Du Dir, welche Situationen ein noch viel größeres Problem für Dich darstellen könnten. Welche Person aus dem Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis kennst Du, die ein viel schlimmeres Schicksal hat erleiden müssen und wofür bewunderst Du diese Person?

Wenn Du Dir vor Augen führst, dass es auch noch Schlimmeres gibt, relativierst Du die aktuelle Situation. Und das hat wiederum einen positiven Effekt auf Deine seelische und mentale Gesundheit.

#5: Suche das Positive an der ganzen Situation

Kehre es einfach um. Nicht: Was ist alles schlimm? Nicht: Was ärgert mich alles? Nicht: Was ist alles unwichtig? Sondern: Was hat mich die Krise Positives gelehrt?

Schreibe Dir also gerne wieder auf einen Zettel auf, was die positiven Seiten der aktuellen Situation für Dich sind.

Zum Beispiel: Man verbringt mehr Zeit miteinander. Man besinnt sich wieder auf seine Werte. Man entdeckt Stärken in sich, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Hilfsbereitschaft wird wieder größer geschrieben und gemeinsam fühlen wir uns alle stärker.

Du kannst, und solltest sogar, Deine persönliche Liste natürlich beliebig lang fortsetzen. Wenn Du Dir vor Augen führst, was die Krise alles Gutes an sich hat und was wir alles daraus lernen konnten, dann hat das auch wieder einen positiven Effekt auf Deine seelische Gesundheit.

Ich hoffe diese Tipps helfen Dir dabei, seelisch gesund zu bleiben und ich freue mich sehr auf Deine Rückmeldung, wie sie Dir gefallen haben. Wenn Du weitere Tipps hast, freue ich mich auf diese natürlich ganz genauso.

Alles Liebe,

Deine Giulia

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