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Wie gerne wären wir starke Mamas und ein Fels in der Brandung? Ein starker Fels, an dem sich unsere Kinder festhalten können und der alle Stürme stabil übersteht. Kennst Du diesen Wunsch? Ganz besonders in der aktuellen Situation, den verschärften Regelungen im Umgang mit Corona, brauchen nicht nur wir selbst Halt, sondern auch unsere Kinder.
Warum unsere Kinder gerade jetzt eine starke Mama brauchen
Unsere Kinder sind diejenigen, die diese ganze Krise in meinen Augen doppelt bezahlen müssen. In Zukunft durch ihre Steuern und Abgaben finanziell und schon heute leiden sie unter den Maßnahmen. Sie können ihre Freunde nicht mehr sehen. Sie können nicht mehr zum Fußballtraining gehen. Sie können vielleicht Opa und Oma nicht besuchen. Alles ist wieder wie im März und wir stehen alle fassungslos davor, dass wir so wenig daraus gelernt haben.
Ich glaube, dass dieser Fels in der Brandung aber das Wichtige ist, damit unsere Kinder diese Krise überstehen können. Damit sie seelisch gesund über diese Phase hinwegkommen. Aber wenn wir Eltern, insbesondere wir Mamas, uns in Panik, Ängsten und Sorgen verlieren, ist es nicht mehr möglich, unseren Kindern diesen Halt zu geben.
Was uns daran hindert, eine starke Mama zu sein
Häufig sind wir Eltern gereizt und können nicht so auf die Fragen, Wünsche, Sorgen und Nöte unserer Kinder eingehen, wie wir uns das wünschen. Es gibt immer wieder Themen, die uns selbst aus der Kraft bringen. Situationen, in denen wir nicht gelassen reagieren und uns manches Wort im Nachhinein leidtut.
Aber wie wird man zu einer starken Mama? Ich habe mich gefragt, was es denn ist, was mich ins Schwanken bringt. Und ich habe für mich herausgefunden, dass es das Anhaften an alten, limitierenden Glaubenssätzen ist.
Alte Glaubenssätze loslassen
Auch wenn das vielleicht banal klingt, vergleiche ich diese Glaubenssätze gerne mit viel zu engen Schuhen. Wir können in diesen Schuhen nicht beschwingt voranschreiten. Wir haben Schmerzen, weil unsere Füße gewachsen sind und diese limitierenden Glaubenssätze an jeder Stelle reiben und Wunden und Blasen verursachen. Dabei wollen wir doch munter und beschwingt ohne Schmerzen voranschreiten.
Ein Glaubenssatz, der viele Mamas limitiert, ist zum Beispiel „Das schaffe ich eh nicht“. Nur wenn wir es schaffen, diesen Gedanken loszulassen, dann finden wir heraus, wozu wir eigentlich in der Lage sind, weil wir es dann einfach mal probieren.
Ich habe glücklicherweise gelernt, wie ich diese alten Schuhe einfach ausziehen kann. Und nicht nur das – ich bringe sie zum Container für die Altkleidersammlung und sie behelligen mich nicht mehr. Diese alten Schuhe sind weg.
Wie Du eine starke Mama wirst
Sicherlich möchtest Du jetzt wissen, wie es mir gelungen ist, eine starke Mama in allen Situationen zu werden. Dazu möchte ich Dir sieben Punkte an die Hand geben, mit denen auch Dir es gelingt, alte Glaubenssätze loszulassen:
1.Alte Glaubenssätze erkennen
Nur, wenn Du für Dich erkennst, welche Glaubenssätze Dich limitieren, welche Schuhe denn zu eng sind, dann kannst Du die nächsten Schritte weitergehen.
2. Die Ergebnisse analysieren
Wenn Du Deine limitierenden Glaubenssätze gefunden hast, dann schau genau hin. Was ist das, was da immer zu eng und zu klein ist? Warum tut das so weh?
3.Die Herkunft der Glaubenssätze wohlwollend behandeln
Dieser Punkt ist sehr wichtig. Wir müssen die Herkunft der Glaubenssätze nicht unbedingt ins Herz schließen, aber wenn wir mit Wut und Aggression feststellen, wo die Glaubenssätze herkommen, dann limitiert uns das beim Loslassen.
4. Die Glaubenssätze loslassen
Jetzt bist Du bereit, Dich von Deinen Glaubenssätzen zu trennen. Sie gehören in die Altkleidersammlung. Möge jemand anderes, dem sie vielleicht passen, gerne damit leben, aber Du brauchst diese Glaubenssätze nicht mehr!
5. Das starke Ich neu schreiben
Hier geht es darum, Deine Stärken zu identifizieren und zu finden. Finde heraus, wo Dein starkes Ich ist. Wie sieht Dein starkes Ich aus?
6. Gefundene Stärken manifestieren
Integriere Deine neu gefunden Stärken in Deinen Alltag. Manifestiere Deine Stärken in den alltäglichen Dingen und Du wirst sehen, wie Du immer mehr zur starken Mama wirst.
7. Das starke Ich dauerhaft festigen.
Wenn Du das alles geschafft hast, geht es im letzten Schritt darum, dieses starke Ich nicht nur einmal den Alltag und in Dein Leben zu integrieren, sondern für immer.
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Ich hoffe, dass Dir all diese Punkte die Zutaten für einen Felsen sind, damit auch Du nicht nur für Dich und für die aktuellen Krisen eine Festigkeit hast, sondern Du wie ein Fels in der Brandung als starke Mama für Deine Kinder und für Deine Familie da sein kannst.
Ich freue mich auf Dein Feedback. Melde Dich gerne bei mir.
Alles Liebe, Deine Giulia.
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